Kennen Sie Ihr Diabetes-Risiko?

 

Mit dem Diabetes ist es wie mit einem Eisberg.

Nur der geringste Teil ist sichtbar.

Testen Sie Ihr Diabetes-Risiko

Häufig wird der Diabetes erst viele Jahre nach dem Ausbruch vom Arzt festgestellt. Denn die Anzeichen der Erkrankung sind nicht direkt wahrnehmbar. Die Wissenschaft konnte aber sogenannte Risikofaktoren ermitteln, d.h. man weiß, welche Einflüsse oder Verhaltensweisen dazu beitragen, dass das Risiko für eine baldige Erkrankung erhöht wird. Mit dieser Erkenntnis konnte ein Diabetes-Risikotest entwickelt werden: der FINDRISK. Durch die Beantwortung von acht einfachen Fragen kann so das Risiko für eine mögliche Diabetesentstehung ermittelt werden.

 

 

 

 

Wie hoch ist ihr Risiko, früher oder später an Diabetes zu erkranken?

Testen Sie Ihr Diabetes-Risiko

 

 

 

 

Laden Sie sich unseren Risiko-Test als PDF-Datei herunter.

Beantworten Sie den kurzen Fragebogen „FindRisk“ zur Diabetesprävention.
Eine individuelle Auswertung gibt Ihnen Hinweise, wie Sie ihr Leben im Sinne der Prävention umstellen können.

Was ist was? – Parameter zum Risikotest

BMI – Body Mass Index

Der BMI berechnet sich mit der Formel: Gewicht (in kg) / Körpergröße (m2)
Ein normaler BMI liegt zwischen 19 kg/m2 und 24,9kg/m2, ab 25 kg/m2 zeigt er ein Übergewicht an, über 30 kg/m2 gilt als Fettleibigkeit.

Ein erhöhter BMI steigert auch immer das Risiko für verschiedene Erkrankungen, z.B.: Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Gicht, Herzinfarkt.

Halten Sie Ihren BMI im Normalbereich durch mindestens 30 Min Bewegung täglich und eine ausgewogene Kost mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Fleisch, Wurst und Eier, sowie Süßes sollten nicht so häufig auf dem Speiseplan stehen.

Der Taillenumfang / Bauchumfang

Fettverteilung beim Menschen:

  • Birnentyp (kleine) Fettpölsterchen an der Hüfte (betrifft eher die Frauen)
  • Apfeltyp bauchbetont, der Taillenumfang ist also erhöht (der männliche Typ)

Der Apfeltyp ist gefährlicher, hier ist das Risiko für Erkrankungen, wie Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus, Herzinfarkt erhöht.

Senken Sie Ihren Bauchumfang mittels täglicher Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung.

Welches Risiko besteht, bei welchem Taillenumfang?

MännerFrauenRisiko für Folgeerkrankungen
Unter 94 cm Unter 80 cm geringes Risiko
94-102 cm 80-88 cm erhöhtes Risiko
Über 102 cm Über 88 cm Stark erhöhtes Risiko

Obst, Gemüse und Vollkornbrot – 5 am Tag

2x am Tag Obst: Es enthält reichlich Vitamine und Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und auch einige Ballaststoffe. Verzehren Sie Obst nicht in rauen Mengen, denn der enthaltene Fruchtzucker lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen.

3x Gemüse: Es enthält Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Gemüse kann in großen Mengen verzehrt werden, hier ist kein oder kaum Fruchtzucker enthalten.

Wenn Brot, dann bitte mit Vollkornmehl: Vollkornbrot enthält neben Mineralstoffen und Vitaminen viele Ballaststoffe, welche lange sättigen und eine gesunde Darmflora unterstützen. Gerade wenn nicht genügend Gemüse gegessen wird, sollte man seinen Bedarf an Ballaststoffen über Vollkornprodukte decken.

 

Woran erkennen Sie Vollkornbrot?

Dunkles Brot ist nicht gleich Vollkornbrot! Sie erkennen es an der gräulichen Farbe – es ist grobkörnig und meist flacher als andere Brote. Wenn Sie Ihr Brot selber backen, achten Sie auf einen hohen Ausmahlungsgrad (Typ) des Mehls.

30 Minuten Bewegung täglich

Jeder Mensch, der sich weniger als 30 Minuten täglich bewegt, wird als „inaktiv“ eingestuft. Dazu zählen 65% der Männer über 40 Jahren und sogar 70% der Frauen dieser Altersgruppe. Eine erschreckende Bilanz.

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Überwachen Sie sich selbst eine Woche lang und schreiben Sie Ihr Bewegungsausmaß auf!

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Räumen Sie Ihren Alltag auf und sich selbst Freizeit ein - als feste Termine!

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Sie ´müssen´ nicht, sondern Sie ´wollen´, ´möchten´ oder ´können´!

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Akzeptieren Sie, dass Sie Ihren Schweinehund nicht los werden!

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Eine Unterbrechung ist kein Grund abzubrechen, sondern normal!