Präventions Checkliste für eine gesunde Lebensweise

Checken Sie Ihren Alltag durch.
Können Sie einzelne Punkte nicht abhaken, versuchen Sie diese zu ändern.
Lassen Sie sich dabei Zeit und nehmen Sie sich einen Punkt nach dem anderen vor.

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Führen Sie ein Ernährungstagebuch?

Damit können Sie genau Nachverfolgen, was, wie viel und wann Sie gegessen haben. Sie werden überrascht sein. Es reichen schon zwei bis drei Tage.
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Lassen Sie sich Zeit beim Essen?

Auch wenn der Alltag stressig ist, sollten Sie mindestens eine Mahlzeit am Tag in Ruhe genießen und langsam essen, da sich erst nach 15 Minuten ein Sättigungsgefühl einstellt und der Geschmack der Speisen auch besser wahrgenommen werden kann.
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Machen Sie das Essen zu etwas besonderem?

Versuchen Sie zumindest abends in Ruhe den Tisch zu decken und gemeinsam zu speisen. Feste Essenszeiten sind sinnvoll, sofern dies möglich ist.
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Hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind?

Essen Sie nicht weiter, nur weil noch Reste übrig sind oder Sie sonst anderen gegenüber ein schlechtes Gewissen haben. Wegwerfen ist auf jeden Fall die bessere Variante.
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Bewegen Sie sich täglich?

Versuchen Sie Ihre Bewegungseinheiten auf 30 Minuten täglich zu erhöhen. Dazu zählt Spazierengehen, Treppensteigen, Gartenarbeit, Putzen… Darüber hinaus tun Sie Ihrem Körper mit ein bis zwei sportlichen Aktivitäten wie Sport im Verein, Wandern, Radfahren oder Walking etwas sehr Gutes.
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Essen Sie regelmäßig?

Finden Sie heraus, wie viel feste Mahlzeiten sie benötigen, es sollten drei bis fünf sein. Essen Sie nicht erst dann, wenn Sie vom Heißhunger gequält werden.
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Essen Sie täglich Gemüse und Obst?

Versuchen Sie die Gemüse- und Obstrationen täglich zu erhöhen. Mit fünf Portionen am Tag haben Sie ein großes Ziel erreicht. Eine Portion entspricht dabei einer Hand voll. Zum Beispiel morgens einen Apfel, vormittags einen Saft, zum Mittag eine Gemüsebeilage, nachmittags eine Banane und abends einen Salat oder eine Gemüsebeilage.
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Nutzen Sie Gelegenheiten zum Bewegen?

Gelegenheiten finden sich im Alltag viele, um sich zu bewegen: Bis zum Briefkasten laufen, statt mit dem Auto fahren, Treppe statt Fahrstuhl, ein paar Haltestellen laufen oder eher aussteigen, ein Plausch beim Spaziergang statt beim Kaffee. Suchen Sie in Ihren Alltag nach Möglichkeiten, Ihr Bewegungspensum zu erhöhen. Das verbraucht nicht nur Kalorien, es bringt auch den Körper ein wenig in Schwung, gerade bei einem viel sitzenden Alltag.
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Können Sie nein sagen?

Noch ein Stück Kuchen, noch eine Bratwurst oder noch ein Bier? Fragen Sie sich in diesem Moment, ob Sie noch Appetit oder auch Hunger haben, oder ob Sie nur aus Gefallen mit Essen oder Trinken. Ein „Nein“ wird meist besser akzeptiert, als man meint.
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Suchen Sie Gleichgesinnte?

In Gesellschaft fallen viele Dinge leichter und mit einem Termin kann man sich auch eher aufraffen. Verabreden Sie sich mit einer Freundin zum Schwimmen oder mit Ihrem Mann zum Radfahren. Überzeugen Sie Freunde, Sie zu begleiten.